Zur gleichen Zeit, als James Redfield sein Buch Celestine Prophecy schrieb, entstanden viele meiner Musikstücke, die sich mit dem gleichen Thema beschäftigen.
Natürlich auf eine andere Art, aber mit den gleichen Fragen und Antworten.
Es ist nicht in Worte zu fassen, aber man kann es in meiner Musik hören, wenn man dafür offen ist …
Die Maßgebliche Verbindung ist zum Einen das Thema Intuition und Inspiration. Mit der Art, wie ich Musik mache entspreche ich dem prognostizierten Bild des Romans.
Mmh, wie fing das an? - Nun, eigentlich beschäftigte ich mich damals mit den Fragen: Wer bin ich? Warum bin ich? Was mache ich bloß hier? – Und kann heute sagen, dass mir damals jegliche Orientierung fehlte.
Mit den mir vorgelebten Werten war ich nicht zufrieden, was mich natürlich zu noch mehr fragen führte.
Durch das andauernde Fragen nach dem Sinn von ALLEM wird einem zwar leicht schwindelig, aber irgendwann bekommt man – manchmal quasi aus dem Nichts – die richtigen Antworten.
Ich konnte mit den mir zufliegenden Antworten aber erst durch das Musik machen richtig umgehen.
Ich wollte die Zukunft sehen; das kann man besonders gut, in dem man sich künstlerisch betätigt (wie ich erst heute weiß).
Damals war ich – Gott weiß warum – intuitiv treiben.
Die maßgebliche Motivation war jedoch, herauszufinden, was wirklich vor sich geht.
Da ich Eltern hatte, die mich dabei in Ruhe ließen, konnte ich es auch praktizieren.
Gerade Celestine hat keine wirkliche Kernaussage – und das ist gut so. Unser Verstand sucht immer nach dem Kern. Wahrscheinlich, weil dort die Essenz zu finden ist, die alles erklärt. Und da der Verstand verstehen will – denn das ist ja sein Job – verhindert er Bewusstsein. Das wiederum schaut nicht im Kern nach, sondern schaut sich die Gesamtheit an.
Eine Erkenntnis resultiert aus den Wahrnehmungen eines vollen Bildes – nicht der Details, sondern das Bild in seiner Gesamtheit. Eben das ist ja das, was wir als spirituell bezeichnen. Also Extrovertiert, statt Introvertiert.
Sogenannte Geistes-Krankheiten sind allesamt Introvertiertheiten.
Da ich heute meinen Verstand verloren habe, kann ich diese Frage leider nicht im gestellten Sinne beantworten ;-)
Celestine sagt: Beschränkt Euch nicht auf das was ihr seht, sondern öffnet euren Geist für das was wirklich vor sich geht.
Da ich den Maya-Kalender studiert habe und die einzelnen Prophezeiungen kenne, muss ich schon sagen, dass James das Thema geschickt verpackt hat, um all diejenigen zu erreichen, die sich auf leichte Art weiterentwickeln möchten. Also ohne Pauken und Trompeten und gehobenem Zeigefinger. Deshalb zählt es für mich zu den größten Meisterwerken des letzten Jahrhunderts.
Meine Musik soll nichts tun – sie tut etwas – und das habe ich selbst verblüfft herausgefunden. Ich habe da also keine Absicht, sondern lasse nur zu, dass das geschieht, was geschehen soll. Wenn ich es nicht tue, dann tut es jemand anders. Ich will damit sagen, dass die Kommunikation mit und durch die Musik etwas mit unserem Zeitgeist zu tun hat …
Musik wird nicht erdacht sondern zelebriert. Diese Art von „inspirierter“ Musik hilft uns dabei das bewusste Denken (ich nenne es auch gerne Hirn-Denken) abzuschalten und das INTUITIVE Denken einzuschalten.
Nun, darüber mache ich mir keine großen Gedanken. Ich bin froh, dass wir endlich genug vom reinen Materialismus haben und die Balance wieder herstellen, in dem vor allem die sogenannte Zivilisation nun Spiritualität alltagstauglich macht.
Im Grunde ist jeder Mensch spirituell, auch derjenige, der gerade sein neues Auto bekommt und sich wie ein kleines Kind freut. Er denkt dann IST er das Auto – und das ist immerhin größer als sein eigener Körper - quasi eine Körpervergrößerung.
Ähnlich ist es mit dem neuen Bewusstsein für unseren Planeten. Alles redet von Klimaschutz – wir fangen an das Bewusstsein des Planeten anzunehmen. Wir sind der Planet.
Neue Werte entstehen meist aus einer Mangelerscheinung. Dann erst übernehmen wir Verantwortung. Das ist der Fluss der Evolution, die – so habe ich das aus Celestine entnommen – nun zu ihrem Höhepunkt gelangen wird.
Ich selbst fange an mehr zu beobachten statt zwanghaft zu agieren (was ich früher oft tat). Ich drücke meine Gefühle mit Musik aus und lasse mich dadurch in höhere Ebenen transportieren. Früher sagte ich „Mein Klavier ist mein Raumschiff“. Langsam fange ich an zu begreifen, was ich damit meinte.
Ich habe es zwar mal gelernt – und mich dann sogar intensiv mit der Notenschrift und dessen Herkunft beschäftigt – aber es hat mich sehr behindert.
Eine wichtige Erkenntnis – die man auch auf das heutige Schulsystem anwenden kann - hat mich dann befreit:
Noten sind Anweisungen – und Anweisungen unterdrücken Kreativität und Inspiration – oder auch Intuition. Sie sind jedoch einigermaßen gut geeignet, um ein Stück eines Künstlers nachzuspielen oder zum Aufschreiben der eigenen Ideen, um sie zu reproduzieren. Also ein Werkzeug, so wie die Schrift für das gesprochene oder gedachte Wort.
Kreativ sein heißt erschaffen – Kraft heißt Energie. Also spielen wir Gott.
Bei mir funktioniert das so: Ich setze mich ans Klavier und habe spontan die Gewissheit, dass ich nichts weiß. Ich bekomme das Gefühl, dass alles relativ und somit egal ist. Ich fühle, wie die Tastatur aus lauter kleinen, klug angeordneten Steuerknüppeln besteht – eben die meines Raumschiffs. Es ist eine Art Schaltzentrale mit der ich alles machen kann, was ich will.
Ich fand das zufällig heraus, als ich mit 12 Jahren auf einem Klavier wild drauf los hämmerte und fest stellte, dass ich der Boss bin. Das war eine grandiose Entdeckung. Daraufhin habe ich die Tasten analysiert und mich gefragt, was machen die denn eigentlich. Zur gleichen Zeit habe ich ein paar schlaue Bücher über Mathematik und Physik studiert (natürlich heimlich) – und kam auf einen Typen namens Pythagoras. Ein bedeutsamer Vater der Mathematik, was aber nicht ganz stimmt, denn er war eigentlich Musiker und Philosoph.
Nach und nach – das dauerte dann so ungefähr 20 Jahre – vergrößerte sich mein Verständnis darüber, was da vor sich geht. Ich verstand, dass Farben und Musik das gleiche sind, und dass ein Stück Brot, ein Baum, ein Tisch ebenso Musik sind. - Dass Gefühle Musik sind – aber auf einer anderen Ebene. Und dass alles über die Musik zusammenspielt – und das wichtigste, dass der Künstler in der Lage ist die Welt als Instrument zu benutzen, in dem er sie über sein „kleines“ Instrument manipuliert und in Schwingung versetzt.
Das ist der Versuch einer bildhaften Darstellung der Schöpfungsgeschichte. Ich zitiere hier Johannes, aus dem Buch Genesis, das die Schöpfungsgeschichte recht gut auf den Punkt bringt und Licht ins Dunkle bringen kann – im wahrsten Sinne des Wortes:
Das ewige Wort. Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. … Das da von Anfang war, das wir gehört haben, das wir gesehen haben mit unsern Augen, das wir beschaut haben und unsre Hände betastet haben, vom Wort des Lebens. … Dasselbe war im Anfang bei Gott. … Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. … Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht begriffen.
Bei den vielen Übersetzungen sind einzelne Wörter verfälscht worden und haben somit ihre Bedeutung verloren. Das Wort WORT sollte die Bedeutung des Wortes TON übernehmen. Gott hat aber nie gesprochen; hat sich aber als Geschichte besser vermarkten lassen.
TON bedeutet Urklang (daher nennen wir die Schöpfung Urknall – was ja zweifelsfrei ein TON ;-)
Jetzt ersetzen wir das irritierende Wort WORT durch das richtige Wort TON:
Der ewige Ton. Im Anfang war der Ton, und der Ton war bei Gott, und Gott war der Ton. … Das da von Anfang war, das wir gehört haben, das wir gesehen haben mit unsern Augen, das wir beschaut haben und unsre Hände betastet haben, vom Ton des Lebens. … Dasselbe war im Anfang bei Gott. … Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. … Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht begriffen.
Selbstredend? – Nein, ich weiß. Aber es hört sich irgendwie gut an und bringt uns etwas näher an die Wahrheit heran ...
Wichtig zu wissen ist, dass man auf einer Klaviertastatur symbolisch sehr viel mehr darstellen kann als nur bestimmte Töne. Z. B. die Spektralfarben, die in ihrem Schwingungsverhältnis identisch sind. Man könnte unser Sonnensystem abbilden, da die Entfernungen der Planeten exakt dem Abstand der Töne auf der Tastatur entsprechen. Man könnte alle Sternzeichen – die 12 Tierkreiszeichen) anbringen und nur durch Spielen der Tastatur erkennen, wer zu wem am besten passt und in welchem Verhältnis zueinander stehen.
Also alles was tatsächlich erschaffen wurde, kann dargestellt werden – und somit kann ich mit der Tastatur auch erschaffen (die Tastatur kann natürlich durch andere Instrumente ausgetauscht werden, so wie Pythagoras ja anfangs nur eine Saite zur Verfügung hatte und dann erst – basierend auf seinen Entdeckungen - die Tastatur erfunden wurde).
Man könnte die mathematischen Proportionen des menschlichen Körpers darstellen – so wie sie Vitruv entdeckte und von Leonardo da Vinci gezeichnet wurden.
Auch die Relativitätstheorie von Einstein kann auf der Klaviertastatur erkundet werden – so wie auch die Beschaffenheit von Teslas Maschine zur Erzeugung von Energie – die sogenannte Freie Energie.
Das alles ist in den letzten Jahren wissenschaftlich bewiesen worden. Leider werden solche essenziellen Phänomene nicht in der Schule gelehrt, geschweige denn in den Medien publiziert.
Nun, in diesem Kontext müsste man sagen: Nur durch Musik kann Heilung geschehen.
Eine Krankheit ist wie ein falscher Ton oder falsche Töne. Die gehören da nicht hin und zerstören das Bild.
Gesundheit ist Einklang in und mit der Natur. Einklang bedeutet, dass alle Töne in einer bestimmten Konstellation zueinander stehen, was wir Harmonie nennen.
Wenn ein Körper falsche Töne produziert, dann ist das ein Zeichen, dass wir als Schöpfer unserer eigenen Harmonie aus der Bahn geworfen wurden.
Wer einigermaßen frei Denken kann, der kann auf wundersame Weise durch Musik geheilt werden. Allerdings muss Musik bewusst gehört und äußere störende Einflüsse abgeschaltet werden.
Nicht auf Musik konzentrieren, sondern sich davon tragen lassen.
Wenn sodann die Musik Harmonien ausstrahlt, empfängt der Körper diese über seine Sinnesorgane (in diesem Fall die Ohren) um mit diesen Harmonien in Resonanz zu gehen. Das heißt, er passt sich im Laufe der Zeit dem Wohlklang an und löscht vorhandene Disharmonien aus. Es entsteht ein Wohlbefinden, das quasi als Postulat auf unseren gesamten Organismus wirkt.
Dieser Effekt kann sogar durch bestehende Denkmuster hindurch wirken, die eine Krankheit aufrechterhalten wollen.
Lustig ist, dass man diesen hochtrabenden Quark nicht wissen muss, damit es funktioniert. Aber da wir der Lizenzierten Wissenschaft mehr vertrauen als uns selbst, fragt unser Verstand danach.
Früher dachte ich, dass man das trennen muss. Wir haben ja gelernt alles zu trennen und in Kategorien zu denken. Vielleicht war das auch eine Zeitlang gut. Heute stelle ich fest, dass so, wie man die Dinge differenzieren kann, man sie gleichermaßen auch als zusammengehörig erkennen kann. Da nicht jeder mit der „Vielfähigkeit“ eines Menschen umgehen kann habe ich lange Zeit verschwiegen, dass ich eigentlich Künstler – insbesondere praktizierender Musiker - bin. Seit bekannt wurde, dass ich die CD INSIGHTS produziert habe bekomme ich aber gerade aus diesem Bereich – frühere Kunden und Geschäftspartner – großen Zuspruch. Mir ist nun mal wieder ein Licht aufgegangen ;-)
Der Unterschied zwischen Künstlerdasein und Geschäftsmann liegt darin, dass man auf der einen Seite frei Leben und Schaffen kann und auf der anderen Seite vor allem rechtsstaatliche Mechanismen und harte Fakten beachten muss. Beides ist gut und richtig. Die Herausforderung ist das zu kombinieren und auf der jeweiligen Seite die Gesetze – oder Regeln – der anderen Seite einfließen zu lassen.
Das ist das was z.B. Buddhist mit dem Begriff MITTE meint. In alle Richtungen expandieren und sie ausleben, aber als Betrachter des Selbst stets in der Mitte bleiben.
Eine gute Frage. Zuerst möchte ich anmerken, dass Kreativität und Spiritualität fast das gleiche ist.
Kreativität = Schöpfung.
Spiritualität = Geistiges Erleben.
Sozusagen braucht der Kreative einen Spirituellen als Konsumenten.
Nun die einfache Antwort: Im Geschäftsleben gelten alle Gesetzmaäßigkeiten gleich. Da gibt es keine Trennung. Es ist die gleiche Logik, wenn auch „scheinbar“ komplexer.
Ich habe vor vielen Jahren mal intuitiv eine Grafik erstellt – habe da zwischen dem Komponieren wochenlang dran gesessen – die Schöpfungsgeschichte darzustellen. Da ich mich auf dieses Interview ein wenig vorbereiten wollte (grins) habe ich sie mal mitgebracht (es sind reproduzierte Auszüge, da das von damals mittlerweile vergilbt und ein ziemliches Geschmiere ist):
Hier sehen wir, dass die Entwicklung des Lebens wie eine Frequenz – also ein Ton – erst langsam pulsiert und dann immer schneller und lauter wird. Die erste Schwingung dauert viele hundert Millionen Jahre, die letzte Schwingung nur noch wenige Tage. Wir befinden uns ziemlich am Ende wo sich dann alles gänzlich auflösen wird und wir uns in Richtung eines anderen musikalischen Ereignisses bewegen:
Das spreng jetzt den Rahmen, werde ich aber demnächst ausführlich an anderer Steller Publizieren – eventuell in einer Ausbildung zum Coach mit dem Namen Intuistik ;-) - oder einem Buch – mal sehen.
Für unsere Kultur und unsere Wirtschaft bedeutet das sehr viel, denn sie werden sich immer schneller und immer lauter einem Bewusstseinswandel unterziehen. Der Mensch in einigen Jahren wird nicht mehr viel mit dem Mensch der letzten Jahrtausende und Jahrhunderte gemeinsam haben.
Es wird zwar überall richtig fetzen, aber der dazugehörige Reinigungsprozess macht frei für neue Sphären. Eben so, wie es in den Prophezeiungen von Celestine dargestellt wird.
Ich bin jedenfalls sehr gespannt wohin die Reise hingeht, mein Ticket ist schon gebucht ;-)